Das Team


Rainer Höflacher

Engagement

Warum ich beim RCS mitarbeite

Das Recoverykonzept begleitet mich und meine Arbeit schon seit fast 15 Jahren. Ich bin überzeugt davon, dass wenn es gelingt, die durch den Recoveryansatz beschriebene Haltung zu verinnerlichen, es möglich ist, unabhängig von der Schwere einer psychischen Erkrankung ein gutes und erfülltes Leben zu führen. Meines Erachtens geht Recovery sogar darüber hinaus und ist förderlich für alle Menschen, die längerfristig erkrankt sind.

Deswegen möchte ich, dass auch andere Menschen von Recovery profitieren. Die Idee, dies über eine Bildungseinrichtung, wie das Recoverycollege zu ermöglichen, sprach mich sofort an. Zudem setze ich mich schon lange für die angemessene Würdigung von Erfahrungswissen ein, was im Recoverycollege eine zentrale Dimension ist, da mindestens einer der Angebotsleitenden Expertin oder Experte durch Erfahrung ist.

Es macht mir Freude beim Recoverycollege Südbaden mitzuarbeiten und zu sehen, wie sich dieses weiterentwickelt. Durch das Recoverycollege habe auch ich selbst die Möglichkeit zu lernen und zu wachsen sowie auf meinem eigenen Recoveryweg voranzukommen.


Stefan Schäuble

Berufliche Entwicklung:

Fast 17  Jahre habe ich in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Klinik Haus Vogt in Titisee-Neustadt im Tagdienst und im Nachtdienst gearbeitet. Seit 2008 arbeite ich im Ambulant Betreuten Wohnen Emmendingen des Caritasverbandes Freiburg-Stadt. Seit 2016 arbeite ich bei EX-IN Südbaden und seit Januar 2021 beim Recoverycollege Südbaden mit. 


Warum ich beim RCS mitarbeite:

Nach vielen Jahren Arbeit im psychiatrischen Kontext ist bei mir das Bedürfnis entstanden eine andere Perspektive einzunehmen. Es bot sich mir die Gelegenheit bei EX-IN einzusteigen und in diesem Zusammenhang begann ich mich mit der Recoveryidee zu beschäftigen.

Die Durchführung von Recoverykursen im Rahmen meiner Tätigkeit für das Projekt „EX-IN für Südbaden“ und die dabei gemachten Erfahrungen bestätigten mich darin, mein Engagement für die Recoveryidee fortzusetzen. Es ist mir ein Anliegen, vielen Menschen einen Zugang zu den Angeboten des Recoverycolleges zu ermöglichen. Damit verknüpft, ist die Hoffnung, Menschen mit Psychiatrieerfahrung und ohne, zusammen zu bringen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, vom Erfahrungswissen der Teilnehmenden und der Kursleiter zu profitieren.  Dazu trägt auch das Konzept bei, dass mindestens eine(r) der Kursleitenden Expertin oder Experte aus Erfahrung ist.

Es ist schön, im RCS-Team Ideen zu entwickeln und es wäre toll, wenn das Team sich noch vergrößern würde.


Laura Teichmann

Bisheriges Engagement:

Ausbildungen:

  • Unter anderem:
  • Fachwirtin im Gesundheits-und Sozialwesen
  • Betreuungskraft für Demenzkranke

Tätigkeiten:

  • u.a. im Bereich Demenzbetreuung und Schwerstbehindertenpflege
  • Künstlerin (Malerei, Fotografie, Text und Aktionskunst)

 

Warum ich beim RCS mitarbeite:

Ich denke, dass jeder Mensch einen ganz persönlichen Weg hat - so hat auch jede seelische Erkrankung einen ganz individuellen Genesungsweg und eine ganz eigene Entfaltung der Persönlichkeit.

Hierzu bedarf es eigene Entwicklung, aber auch Anstöße von außen, die klein sein können, aber in ihrer Wirkung sehr hilfreich und unterstützend.

Das Konzept Recoverycollege finde ich äußerst ansprechend, weil es durch das Angebot fachliche und persönliche Kompetenz vereint, also zusammen führt und ergänzt.

Das Angebot ist vielschichtig und geht in viele Richtungen - so werden Menschen in ihrer Individualität angesprochen - das empfinde ich als einen sehr effektiven Ansatz.

Persönlich interessiert mich besonders der Begriff "Authentizität", ant dem ich schon viele Jahre künstlerisch arbeite. Aus der eigenen Krisenerfahrung heraus ist mir auch die tiefer gehende Auseinandersetzung mit dem Thema "Resilienz"  sehr wichtig geworden.

Ich engagiere mich seit Herbst/Winter 2023 für das Recoverycollege und bin sehr froh über die Möglichkeit einer Mitarbeit.