Inzwischen ist das RCS in der Kursphase angekommen. Es zeigt sich, dass beim Betrieb des RCS die Probleme im Detail liegen. Die Kurse zu verwalten fordert mehr Ressourcen als anfänglich gedacht. Sei es der Umgang mit den Finanzen, wie die Klärung der Rechnungsstellung mit den Kursleiter*innen oder die Kontrolle der eingegangen Teilnahmegebühren binden viel Arbeitskraft und kosten Zeit. Dass ein Mitglied des Kernteams 6 Wochen aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen ist, wirkte sich negativ auf die Entwicklung des RCS aus. Vor allem die Organisation von Präsenzkursen ist ungleich aufwändiger als Onlinekurse.

Aktuell sind folgende Kurse im RCS aktiv:

  1. Singwochenende

  2. Was mich bewegt

  3. Mal- und Specksteinkurs

  4. Singen am Telefon

mehr dazu hier...

Bei der Recoveryschulung für in der Psychiatrie Tätige, die auch unter dem Dach des RCS läuft, sieht es so aus, dass diese in das Fortbildungsprogramm der Fortbildungsakademie der Caritas aufgenommen wird. So besteht die Chance, dass nachdem die Schulung im Zentrum für Psychiatrie durchgeführt wurde, die Schulung weiterhin angeboten werden kann. Das Kurskonzept musste dafür geändert werden, indem die monatlich stattfindenden 4+1 Kurstage auf 3+1 täglich hintereinander folgende Termine reduziert wurde.

Auch die Suche nach einer Folgefinanzierung gestaltet sich schwierig. Meist werden Folgeprojekte nicht gefördert, die Förderkriterien passen nicht oder es gibt nur kleinere Beträge, die beantragt werden können. Das heißt es ist im Moment unklar, ob bzw. wie das RCS in 2022 weitergeführt werden kann. Die beste Lösung wäre es einen Folgeantrag bei Aktion Mensch zu stellen für das RCS und EX-IN, als ein Kurs des RCS unter anderen. Dies könnte von Aktion Mensch als konzeptionelle Weiterentwicklung von EX-IN angesehen werden und so für weitere 5 Jahre gefördert werden.

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