Wir suchen dich ...

 

Wir suchen Teilnehmende an unseren Angeboten. Aber damir wir Angebote überhaupt machen können, benötigen wir zuersteinmal Menschen, die sich einbringen möchten, um die Angebote mitzugestalten.

Dafür gibt es 3 Möglichkeiten:

  1. Ideen für Angebote einbringen..
  2. bei der Konzeption und/oder Organisation und/oder Moderation und/oder der Durchführung von Angeboten mitwirken.
  3. ode einen (kurzen) Vortrag zum Angebotsthema halten

Auf dieser Seite möchten wir euch aber auch unsere Angebotsideen vorstellen. Dabei sind nicht nur Menschen mit Psychiatrieerfahrung angesprochen, sondern auch Fachpersonen und Angehörige von psychiatrieerfahrenen Menschen.

Wenn ihr denkt, dass kann ich nicht, dann überwindet eure Angst und probiert es aus. Wir unterstützen euch gerne dabei.

Hier unsere Angebots-Ideen:

Mach mit und bring dich ein!

Umgang mit Behörden

Alle von uns hatten schon einmal Kontakt mit Behörden, wie zum Beispiel mit dem Jobcenter, der Rentenversicherung, der Krankenkasse, usw.

Teilweise haben wir dabei gute Erfahrungen gemacht. Teilweise gab es Probleme, die vielleicht sogar eskaliert sind.

In diesem Treffen wollen wir uns austauschen, was im Kontakt zu Behörden hilfreiches Verhalten und weniger hilfreiches Verhalten ist.

Es werden auch eine Vertreterin des Jobcenters am Treffen teilnehmen. 

Dabei werdet ihr sicherlich eure Erfahrungen an Beispielen einbringen. Bitte bedenkt dabei, dass das Treffen damit überfordert ist, inhaltliche Löungen für eure Probleme zu finden. Es geht uns darum, uns über gutes und weniger gutes Verhalten im Umgang mit Behörden auszutauschen und ob manches davon zu verallgemeinern ist.

Umgang mit Psychiaterinnen und Psychiatern

Viele Menschen haben Erfahrungen mit Besuchen bei Psychiater:innen. Wir suchen Menschen, die bereit sind darüber zu sprechen. Unser Fokus liegt darauf, wie Kommunikation mit Psychiater:innen von beiden Seiten her gelingen kann. Welches Verhalten behindert den gegenseitigen Austausch und welches Verhalten födert die Beziehung zwischen Psychiater:innen und Patient?

Hast du Interesse bei der Vorbereitung der Veranstaltung mitzuwirken oder über deine Erahrungen zu berichten? Angesprochen sind hiermit Patienten, deren Angehörige und Psychiater:innen. 

Wellness Recovery Action Plan (WRAP)

"WRAP" steht für "Wellness Recovery Action Plan" und wird ins Deutsche übersetzt als "Aktionsplan zur Erholung des Wohlbefindens" oder "Genesungs- und Wohlbefindens-Aktionsplan". Es ist ein selbstgestalteter Prozess zur Prävention und Verbesserung des eigenen Wohlbefindens, der dabei hilft, gesund zu bleiben und das eigene Leben nach den eigenen Wünschen zu gestalten.

Wir möchten eine Workshop entwickeln in dem wir den WRAP kennenlernen und die Teilnehmenden dazu befähigen einen eigenen WRAP zu erstellen. Mach mit!

Der WRAP wird im Kontext der psychiatrischen Hilfen und der Selbsthilfe genutzt.

Die Entwicklerin des Wellness Recovery Action Plan (WRAP) ist Mary Ellen Copeland. Sie ist eine US-amerikanische Autorin, Pädagogin und Fürsprecherin im Bereich psychische Gesundheit (Mental Health Advocate). 

Mary Ellen Copeland entwickelte das WRAP-Konzept Ende der 1990er Jahre, basierend auf ihrer eigenen Genesungsgeschichte von einer bipolaren Störung und der Untersuchung von Bewältigungsstrategien bei anderen Menschen, die ähnliche Herausforderungen erfolgreich meisterten. Anstatt sich nur auf die Krankheit zu konzentrieren, erforschte sie, welche Wellness-Strategien den Menschen halfen, gesund zu bleiben.

Ernärung und Psyche im Mai 2026

Im Mai 2026 wollen wir zusammen mit der Selbsthilfegruppe Psychiatrieerfahrener Emmendingen und der Stadt Freiburg ein Präsenz-Angebot mit Frau PD Dr. Annabel Müller-Stierlin veranstalten.

Frau Müller-Stierlin ist in der Versorgungsforschung der Universität Ulm mit u.a. dem Themenschwerpunkt "Ernährung & psychische Erkrankungen" tätig und Gründerin des "ESSENzPSYCHE-Netzwerkes".

Es heißt "man ist, was man isst". Insofern möchten wir uns speziell mit dem Thema "Essen und Psyche" auseinandersetzen. Psychiatrieefahrene haben eine 10-15 Jahre geringere Lebenserwartung, als die Restbevölkerung. Allein schon deswegen, wollen wir uns das Essverhalten von Psychiatrieerfahrenen näher anschauen und überlegen inwiefern dazu eine ungesunde Ernährung und mangelnde Motivation gesund zu essen beiträgt.

Darüber hinaus werden sich Psychiatrieerfahrene zu diesem Thema äußern.

Das Stigma psychischer Erkankungen am 14.10.2026

Am 14.102026 werden wir zusammen mit der Stadt Freiburg ein Präsenzangebot veranstalten.

Nicolas Rüsch ist Professor für Public Mental Health und Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm am Bezirkskrankenhaus Günzburg.

Seine Forschungsinteressen sind:
  •     Stigma psychischer Erkrankung
  •     Einstellungen zu Behandlung und Inanspruchnahme   psychiatrisch-​psychotherapeutischer Versorgung
  •     Entwicklung und Evaluation von Antistigma-​Interventionen
  •     Selbstkonzept und Offenlegung psychischer Erkrankung
  •     Psychische Erkrankung und Arbeit(slosigkeit)

Es ist Allgemeinwissen, dass psychische Erkanungen in der Bevölkerung hoch stigmatisiert sind. Prof. Rüsch ist ein international ausgewiesener Experte und auch Autor eines vielbeachteten Buchs zu diesem Thema. Er wird uns Fakten und seine Überlegungen zur Stigmatisierung von Psychiatrieerfahrenen vorstellen. Darüber hinaus werden sich auch Psychiatrieerfahrene dazu äußern., 

 

Fühlt ihr euch angesprochen? Dann zögert nicht und schreibt an

kontakt@rc-suedbaden.org 

oder ruft uns an unter 

0761 36 894 - 545 (AB mit Rückruf).

Alles Weitere können wir dann in Ruhe klären....