Seit 1. Mai 2022 ist unsere Förderung durch Impulse Inklusion endgültig ausgelaufen, nachdem diese aufgrund von Corona 4 Monate verlängert wurde. Die Situation im RCS hat sich deshalb nun wesentlich verändert. Stefan Schäuble hat nur noch sehr begrenzt Zeit für das RCS, was sich bei der Entwicklungsarbeit nachteilig bemerkbar macht. Seine Kompetenz und sein Rat werden im RCS vermisst. Es kommt somit mehr Arbeit und Verantwortung auf Gabriela Grammel und Rainer Höflacher zu. Aber wir sind froh, dass das RCS diese Krise überhaupt überstanden hat und weiterhin Angebote durchführen kann.

Leider ist es uns im Moment nicht mehr möglich, Honorare über die Einnahmen der Angebote hinaus zu bezahlen. Das heißt, entweder werden die Angebote ehrenamtlich durchgeführt oder die Teilnahmegebühren müssen für die Angebotsleitenden ausreichend sein. Aber das heißt auch, dass wir nicht aufgeben dürfen, an Finanzierungen zu kommen, die es uns ermöglichen wieder Honorare zu zahlen.

Leider wird es auch immer schwieriger, Angebote zu planen. Nachdem wir zuerst relativ schnell Angebotsleiter gefunden haben, zeigt sich jetzt, dass unser aktuelles Netzwerk doch nicht ausreichend groß ist. Hier müssen wir überlegen, wie wir das RCS weiter bekannter machen können. Eine Möglichkeit wäre, in die Einrichtungen zu gehen und das RCS dort vorzustellen. Wichtig wäre es, Menschen zu gewinnen bei uns zu haben, die gute Kontakte zur Freiburger Kultur- und Vereinsszene haben, um auch dort für das RCS werben zu können. Diese könnten uns auch helfen, unsere Mailverteiler zu erweitern. Es gibt noch viel zu tun.

Vielleicht ergibt sich auch die Möglichkeit, dass unsere bisherigen Angebotsleitenden manche Angebote wiederholen. Trotzdem suchen wir weiterhin nach Menschen, die Interesse daran haben, ihre Talente und ihre Erfahrungen mit anderen recoveryorientiert zu teilen und Angebote durchzuführen.

Also: nur Mut!

Ein Onlinetreffen der bisherigen Angebotsleitenden ist geplant.

Jetzt aber genug der Probleme. Wir sind froh unser RCS weiter betreiben zu können und freuen uns, das RCS weiter entwickeln zu dürfen. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass ein Recoverycollege eine geniale Einrichtung ist und hoffen, dass wir immer mehr Menschen davon überzeugen können. 

Wie heißt es so schön: Man soll sich über das freuen, was ist und nicht über das traurig sein, was nicht ist. In diesem Sinne: Kommen Sie gut durch den Sommer!

Das Team des RCS

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